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Standortspezifische Monitoringsysteme sind für den sicheren und nachhaltigen Betrieb von Geothermiekraftwerken unumgänglich.

Durch das regelmäßige und zielgerichtete Messen ausgewählter Parameter erhält der Betreiber wertvolle Informationen für eine optimierte Betriebsführung. Ein erhebliches Potential des Anlagen-Monitorings liegt dabei in der intensiven Nutzung des chemischen Inventars und Anpassung an die jeweiligen Aufgabenstellungen. 

Bei der Konzeptionierung der standort-spezifischen Monitoringprogramme wird sowohl die Probenahmestrategie (Entnahmestellen, Messfrequenzen, etc.) bestimmt, als auch der Messumfang und die analytischen Verfahren definiert. Hierbei stehen neben hydrochemischen und gasphysikalischen Untersuchungen, auch isotopenanalytische Analysen im Fokus. Durch dieses Vorgehen können wichtige Informationen über die Wechselwirkung zwischen Thermalwasser und Reservoir, sowie Umweltauswirkungen im obertägigen System gewonnen werden.