Korrosion und Scaling sind zwei zentrale Punkte, die es bei der  Sicherstellung eines reibungslosen Anlagenbetriebs zu berücksichtigen gilt.

Durch die Auswahl zerstörungsfreier in-situ Messverfahren zur Ermittlung von Korrosion und Scaling wird eine Zustandsüberwachung der Anlage während der Betriebsphase ermöglicht.

Inwandige Ausfällungen und Fluidmechanismen sind neben den Einflüssen und Auswirkungen auf die Prozesseffizienz auch hinsichtlich der Bildung von Radionuklidkontaminationen und Materialschädigungen im obertägigen Anlagensystem zu untersuchen.

Durch ein Verständnis der Wirkungsmechanismen können geeignete Methoden zur Vermeidung und Überwachung entwickelt werden, die sich sowohl auf Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Anlagensystems als auch auf den Arbeits-, Umwelt- und Anlagenschutz auswirken. Überdies ermöglicht es den Anlagenbetreibern die fachgerechte Handhabung und Entsorgung radionuklidhaltiger Mineralausfällungen (NORM).